Gisela Denninghoff  Malerei Faltungen Performance Foto Video
Kunsthalle Gießen
„Die Feuerschrift der Beziehung“, Gemälde von 1993 bis 1997
Vom 14.3. – 20.4.1997
Einführung: Dr. Friedhelm Häring, Museumsdirektor

Presse:
Gießener Anzeiger vom 14.3.1997
Gießener Allgemeine vom 16.4.1997
Wetzlarer Neue Zeitung vom 14.3.1997


Zum Rundgang durch die Ausstellung klicken Sie bitte die Gemälde an

     
 
     
 
     
 
     
 


"Kunst dient der Erkenntnis, nicht der Unterhaltung, der Verklärung oder dem Spiel. Die Suche nach dem eigenen Selbst ist der ewige, nie zu übersehende Weg, sagt Max Beckmann.

Das Sein und das Selbst als Ziel außerhalb des Alltags, der die Rangfolge festlegt: Geld, Ich und Familie, bewertet die Maßstäbe neu!
Wer will schon nach dem Quell des Schöpferischen in sich selbst tauchen? - in sein Selbst gehen!
Dies ist ein gefährlicher Weg. Er entbehrt der Stützung durch den sogenannten normalen Umraum.
Eine ergreifende Weisheit leuchtet aus den Arbeiten Denninghoffs, dass wir Teil der Elemente sind, Teil von Wasser, Feuer, Luft und Erde, dass unser Blühen und Verfallen ein kollektiver Anteil der Natur ist, durch Jahrhunderte, Jahrtausende: als "Feuervogel" und "Wasserspiegelung" (1995), doch nur "Aus dem Ei geschlüpft" (1996). Das Beste, was wir erreichen können, ist die "Weisheit der Mütter"(1995)". Friedhelm Häring