Bernhard & Meyer präsentiert
Gemäldeausstellung
Gisela Denninghoff
Urplötzlich
Vernissage am Samstag 5. Mai 2012 um 17 Uhr
Einführung: Dr. Susanne Ließegang, Kunsthistorikerin
Ausstellungsdauer: 5. – 12. Mai 2012, geöffnet täglich 16-18 Uhr
Performances
Gisela Denninghoff (Malerei/Gesang)
Hans-Michael Schuhmann (Gesang)
Samstag 5. Mai 2012 um 17: 30 Uhr
Urplötzlich
Sonntag 13. Mai 2012 um 16 Uhr
Bilder singen
Einladung
Presse:
Darmstädter Echo vom 8.5.2012
Die Malerin und Performancekünstlerin Gisela Denninghoff, die heute in 
		Lich lebt, stammt aus Magdeburg. Sie studierte in Berlin an der 
		Hochschule für Bildende Künste. Nach ihrer 25 jährigen Lehrtätigkeit in 
		Hessen entfaltet sie eine rege Ausstellungstätigkeit im In- und Ausland.
		Seit 2006 arbeiten Gisela Denninghoff und der Sänger Hans-Michael 
		Schuhmann aus Bad Hersfeld in Performances zusammen. Darin bilden die 
		Begegnung von Malerei und Gesang, von Malerin und Sänger den Kern des 
		künstlerischen Prozesses. Heute reift jedes Gemälde in freier 
		Improvisation.
		
		Die Performance "Urplötzlich" beginnt mit dem Schatten, der vom Sänger 
		auf die Leinwand am Boden fällt. Er ist sichtbar, für die Malerin 
		ergreifbar und zugleich flüchtig wie der Klang der Stimme. Sie wählt die 
		Farben der Klanggestalt des Sängers lauschend, mischt den eigenen Gesang 
		in die Malerei, nimmt den Ton des Sängers auf, umflicht ihn zu einem 
		Duo. Es entsteht ein Sich-Berühren von Malerei und Gesang, das von 
		Abgrenzung, Nähe, Überschreiten, Durchdringen … berichtet. 
		
		"Urplötzlich" ist sowohl der Titel der Ausstellung als auch der 
		Performance mit Hans-Michael Schuhmann zur Eröffnungsfeier. Man darf 
		gespannt sein, wie die beiden Künstler Erfahrungen plötzlicher 
		Veränderung und Verunsicherung Gestalt geben und vor den Augen des 
		Publikums ein neues Gemälde entstehen lassen.
		
		Die Performance "Bilder singen" entwickeln Denninghoff und Schuhmann in 
		der Betrachtung der Gemälde ihrer Ausstellung "Urplötzlich". Jedes 
		dieser Bilder entstand in der Begegnung von Malerei und Gesang in freier 
		Improvisation. Im "Bilder singen" findet vor den Augen und Ohren der 
		Besucher dieser Prozess eine neue Gestalt. Der Klang korrespondiert 
		unmittelbar mit den Bildern. Er verstärkt das Sichtbare. In ihm schwingt 
		die Erinnerung an den Prozess der Bildentstehung mit. Er gibt dem 
		Betrachter Impulse, den Gemälden der Ausstellung auf überraschende Art 
		und Weise zu begegnen.
		
Zum Rundgang durch die Ausstellung klicken Sie bitte die Gemälde an


Es entsteht die Faltung "Aufruhr" (Fotosequenz von Irena Wille)
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